Wirbelsäulenprobleme erkennen

Anzeichen
Pferd kann den Galopp auf einer Hand nicht halten/springt um oder in den Kreuzgalopp

Pferd zeigt im Trab Taktunreinheiten aus der Schulter


Pferd hat Sattel- oder Gurtzwang


Die Hinterhufe des Pferdes fußen nicht in die Spur der Vorderhufe

Pferd verwirft sich im Genick


Pferd geht gegen den Zügel oder rollt sich ein

Einseitiges Abfallen der Kruppe


Auffälligkeiten der Wirbelsäule die mit bloßem Auge sichtbar sind

Unterschiedliche Schrittlängen


Pferd hat Probleme beim Stellen

Pferd hat Probleme in der Biegung



Pferd hat Probleme mit dem Rückwärtsgehen


Pferd steht nicht gerne bzw. tritt im Stehen von einem Fuß auf den anderen

Pferd wälzt sich nicht oder IMMER sofort nach dem Reiten

Pferd nimmt das Gebiss nicht freiwillig oder gar nicht


Pferd zeigt beim Reiten die Zunge, kaut zu viel oder zu wenig




Probleme in den Seitengängen



Pferd kann nicht geschlossen stehen



mögliche Blockade
Blockaden der Lendenwirbelsäule oder des Iliosacralgelenkes


Blockade Ende Halswirbelsäule, Anfang Brustwirbelsäule oder im Bereich des Iliosacralgelenkes

Blockade des Zwerchfells, der Rippen oder auch der Brustwirbelsäule

Wirbelsäule-oder Iliosacralgelenksblockade

Blockade des Kopfgelenkes sowie von 1. und/oder 2.Halswirbel, Kieferprobleme Pferd
Wirbelsäulenblockade (Achtung: Sattel und Trense kontrollieren)

Iliosacralgelenk- oder Lendenwirbelblockade

Wirbelsäulen- und/oder Iliosacralgelenksblockade

Blockade des Zwerchfells, der Rippen oder auch der Brustwirbelsäule

Halswirbelsäulenblockade

Wirbelsäulenblockaden, Blockade der Rippen, Blockade von Schulter- und/oder Beckengürtel

Wirbelsäulen- oder Iliosacralgelenksblockade


Wirbelsäulen- oder Iliosacralgelenksblockade

Wirbelsäulenblockade (ACHTUNG: Sattel kontrollieren!)

Blockade von Kiefer oder Zungenbein (ACHTUNG: Zähne mind. 1x jährlich vom Fachmann kontrollieren lassen!!!)

Blockaden von Kiefer, Zungenbein, Genick, Halswirbelsäule oder auch des Brustbeins (ACHTUNG: Zähne mind. 1x jährlich vom Fachmann kontrollieren lassen!!!)

Blockaden von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und/oder Lendenwirbelsäule

Blockaden von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und/oder Lendenwirbelsäule
Die in der Checkliste angeführten Probleme können ihren Ursprung auch in schlechter Hufbearbeitung haben.

Therapieformen

Therapieformen
Pferdeosteopathie

Bei der Osteotherapie handelt es sich um eine sanfte, ganzheitliche und rein manuelle Heilmethode, bei der auf Medikation vollkommen verzichtet wird.
Das osteotherapeutische Prinzip legt den Schwerpunkt auf die Behebung von Störungen der Körpermechanik vorwiegend durch manuelle Techniken.
Ziel des Therapeuten ist dabei die Wiederherstellung des gestörten Gleichgewichts und die Stimulation der Selbstheilungskräfte des Körpers.
Die osteopathische Behandlung wurde vom amerikanischen Humanmediziner Dr. Andrew T. Still (1828-1917) entwickelt und hat sich bei der Behandlung von Menschen längst etabliert. Erst in den 70er Jahren wurde die Osteotherapie von Pascal Evrard auch auf Pferde übertragen – dann aber mit großem Erfolg und wachsendem Interesse.

Taping
 
Kinesiologisches Taping ist nebenwirkungsfrei und hilft Schmerzen zu lindern,  Verletzungen zu therapieren, ohne die Bewegungen einzuschränken.



Klassische Massage

Die klassische Massage dient nicht nur dem Luxus der Tiere. Eine Massage kann schon dazu beitragen, dass eine Gelenkblockade ohne Manipulation gelöst wird.
Je nach Massagegriff und Anwendung hat sie unterschiedliche Wirkungen und das nicht nur auf die Muskeln, sondern auch auf den gesamten Organismus und dem allgemeinen Wohlbefinden des Tieres.
Je nach Massagegriff und Art des Ausführens wirkt sie schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, entspannend, verklebungslösend, etc…

Gelenkmobilisation

Die Gelenkmobilisation kommt zum Einsatz wenn es zu Blockaden in der Wirbelsäule, des Beckens und auch der Kopfgelenke gekommen ist.
Blockaden sind kleinste Verschiebungen, die durch eine sanfte Methode gelöst werden können. Diese „Verschiebungen“ können z.B. durch einen schlecht sitzenden Sattel, falsche Reitweise, Traumata (grätschen, ausrutschen, etc.) und einer verhärteten Muskulatur kommen.
Vor jeder Gelenkmobilisation findet eine lockernde Massage statt. Nur so kann die Mobilisation sanft erfolgen und verspricht länger anhaltenden Erfolg.

Dry Needling

Dry Needling ist die Behandlung myofaszialer Triggerpunkte mittels Akupunkturnadeln. Beim Dry Needling wird gezielt in den Triggerpunkt oder besser in die unmittelbare Umgebung eine Akupunkturnadel gestochen. Dadurch werden Verkrampfungen gelöst, die Durchblutung an den entsprechenden Stellen angeregt und Entzündungsmerkmale gehen zurück.

Magnetfeldtherapie

„Magnetische Energie ist die elementare Energie von der das gesamte Leben des Organismus abhängt“ Werner Heisenberg – Physiker

Durch die Magnetfeldtherapie werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt. Der Zellstoffwechsel wird angeregt und die Fließeigenschaft des Blutes, Lymphe und Körperflüssigkeiten wird verbessert.

Die Magnetfeldtherapie kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden.

Indikationen:
• Weichteilverletzungen (Sehnen, Kapseln, Bänder)
• knöcherne Verletzungen / Frakturen
• Wundheilungen
• Gelenkerkrankungen wie z.B. Arthrose
• Sportverletzungen
• Rückenverspannungen
• Entzündung des Bandapparates
• Akute Verletzungen des Fesselträgers, Fesselringband, Sehnen
• Rehabilitation und Trainingsaufbau
• auch Hufrehe, Hämatome, Prellungen, Zerrungen, Gallen, Kreuzgallen,
  Atemwegserkrankungen, Verdauungsstörungen und einiges mehr

Kontraindikationen:
• Trächtigkeit
• Fieber oder bakterielle Infektionen
• Tumorerkrankungen


Schalldruck – Magnetfeldmassage

Wie wirkt das Intraschallgerät?
Die Theorie hinter der Intraschalltherapie besagt, dass jede Zelle im Körper in einer eigenen Frequenz schwingt. Diese Frequenz läßt sich auch von außen beeinflussen. Das Novafon wirkt einerseits als Massage auf der Haut, nutzt aber auch elektromagnetische Schwingungen im Niederfrequenzbereich. Diese Schwingungen wirken vertikal auf den Körper ein und beeinflussen die Zellschwingung auch in tieferliegenden Schichten. Da das Gerät auch mit elektromagnetischen Wellen arbeitet, läßt es sich in den Bereich der Magnetfeldtherapie einordnen.
Im Gegensatz zu einem Ultraschall Massagegerät, das überwiegend durch Wärme wirkt, übt Intraschall bzw. Hörschall eine mechanische Aktivität auf das Gewebe aus. Der Vibrationseffekt ist deutlich auf der Haut zu spüren.

Therapie und Behandlung
Die Intraschalltherapie gehört zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren. Indem die Zellen zur Eigenschwingung angeregt werden, wird der Zellstoffwechsel aktiviert. So werden körpereigene Abwehrkräfte mobilisiert und gestärkt. Abbauprodukte und Ablagerungen in Zellen und Gefäßen werden ausgeschieden, sodass Heilungsprozesse besser in Gang kommen, Schmerzen können gelindert werden und Entzündungen abklingen.
Die Schwingung sowie die mechanische Erschütterung der Zellen wirken sich in vielen Fällen positiv auf den Zellstoffwechsel aus. Außerdem wird die Wahrnehmungsschwelle für Berührung, Schmerz und Wärme herabgesetzt (Stimulation der Nervenendrezeptoren), worauf die schmerzlindernde Wirkung des NOVAFON®-Gerätes zurückgeführt werden kann.

Auswirkung auf Knochen, Muskeln und Gewebe
Die Ergebnisse der Fraunhofer-Studie (IBP- Bericht BS 113/84) zeigen deutlich, dass die Tiefenwirkung der Schallwellenbehandlung sowohl bei direkter Anwendung am Knochen, als auch bei relativ weichem Gewebe erzielt werden kann. Bei Anregung des Knochens direkt kommt hinzu, dass durch die Körperschall-Fortleitung im Knochen die Vibration auch über größere Entfernungen auf das umliegende Gewebe weitergeleitet wird, das somit automatisch immer tiefgreifend mit stimuliert wird. Am Muskel angewendet, ist die regulierende Wirkung der Schallwellengeräte auf die Muskelspannung – bei zu hohem oder zu niedrigem Tonus – ein Effekt, der besonders häufig beobachtet wird.
Weiterhin kommt es zu einer deutlich verbesserten Durchblutung der mit Schallwellen behandelten Körperpartien.

Dry Needling und das myofasziale Schmerzsyndrom

Dry Needling und das myofasziale Schmerzsyndrom
Dry Needling und das myofasziale Schmerzsyndrom

Dry Needling geht u.a. auf die amerikanische Ärztin Dr. Janet Travell und David G. Simons zurück. Ärzte und Therapeuten begannen damit in Hartspannstränge, in denen sich Trigger gebildet haben, Botox oder NaCl. zu injizieren. Später wurde dann eher durch Zufall entdeckt, dass es gar nicht nötig ist derartige Substanzen zu verwenden, sondern dass es reichte eine Nadel in oder um den gefundenen Trigger zu stechen. Dieses scheint heute die wichtigste Methode zu sein, um Trigger-Punkte wirkungsvoll aufzulösen und dem betroffenen Muskel seine ursprüngliche und uneingeschränkte Funktion zurück zu geben.

Dry Needling ist die Behandlung myofaszialer Triggerpunkte mittels Akupunkturnadeln. Beim Dry Needling wird gezielt in den Triggerpunkt oder besser in die unmittelbare Umgebung eine entsprechende Nadel gestochen. Dadurch werden Verkrampfungen gelöst, die Durchblutung an den betroffenen Stellen angeregt und Entzündungsmerkmale gehen zurück.



(Quelle: Seminarskript -Das myofasziale Schmerzsyndrom beim Pferd- Denise Gerling, Claus Teslau)

Ein Triggerpunkt (s. Abb. oben) ist ein hochempfindlicher Knoten innerhalb eines Skelettmuskels und kann bei Druck schmerzhaft in andere Körperregionen (Referred Pain) ausstrahlen. Triggerpunkte bewirken eine Verkürzung des betroffenen Muskels. Triggerpunkte entstehen durch Traumata (z.B. Stürze), Überbelastung (z.B. die spontane Springstunde), viele sich wiederholende Bewegungen (z.B. das dauernde Ausgleichen des schiefen Sitzes des Reiters oder das tägliche Fressen aus zu hoch hängender Raufe) und/oder Stress. Häufig ist auch eine falsche Hufstellung oder ein unpassender Sattel der Grund für die Entstehung von Triggerpunkten und wiederkehrenden Problemen.

Ein kleiner Ausflug zum Thema „Blockaden“:
Oft sprechen die Reiter/Besitzer von einem „Wirbel der raus ist“ als Ursache für eine Blockade. Das ist aber definitiv nicht der Fall. Dry Needling und andere therapeutische Maßnahmen würden in solch einem Fall nicht mehr helfen.
Blockaden treten auf, wenn die verspannte/verkürzte Muskulatur sehr nah am Gelenk liegt (z.B .Halswirbelsäule). Überbelastungen führen zu krampfbedingten Verkürzungen, die wiederum Bewegungseinschränkungen hervorrufen (z.B. Schieftragen des Kopfes und/oder des Halses). Ist die Muskulatur erst einmal verkrampft, verkürzt sie sich und es entstehen in logischer Folge Bewegungsstörungen. Da die Muskeln über Faszien miteinander verbunden sind, bleiben Störungen nicht „am Ort“, es können sich z.B. Störungen in der Kruppenmuskulatur auf das Angaloppieren der gegenüberliegenden Vorhand auswirken.
Typische Störungen sind Fehler beim Angaloppieren, Taktunreinheiten, sich-nicht-biegen-können, fehlender Schwung. Auch Widersätzlichkeiten gegen den Reiter und Gurt- und Sattelzwang sind i.d.R. Folgen von Verkrampfungen und somit meist mit Dry Needling lösbar.
Dry Needling löst diese Verspannungen und damit auch die Bewegungsstörungen. Wird der Triggerpunkt gelöst, sieht man oft die „lokale Zuckungsantwort“ oder auch Twitchreaktion an der Körperoberfläche. Nach Lösen der Triggerpunkte wird die Anhäufung der Milchsäure im verkrampften Muskel abgebaut und der Muskel kann seine normale Funktion wieder ausüben. Dieses kann einen muskelkaterähnlichen Schmerz auslösen.
Wichtig ist hier Bewegung und damit Durchblutung, um die Milchsäure im Muskelgewebe abzubauen und die normalen Stoffwechselvorgänge voranzutreiben.

  


Sehr schön zu sehen sind hier die Streifen im Fell, wenn sich die Faszien lösen.

BMS, Faszien-Therapie, Matrixmodulation

BMS, Faszien-Therapie, Matrixmodulation
BMS-Hippo – Biomechanische Stimulation, Faszien-Therapie und Matrixmodulation
Für Menschen entwickelt, Für Tiere entdeckt!

BMS ist eine Therapiemethode, welche ohne Anwendung von Reizstrom oder chem. Substanzen auskommt. Bei dieser Methode handelt es sich um die Übertragung von speziellen mechanischen Vibrationen mit fester Amplitude, unterschiedlich definiertem Frequenzbereich und bestimmter Bewegungsrichtung auf das neuromuskuläre System (z.B. Muskeln, Bindegewebe, Faszien, Nerven).

Die Anwendung erfolgt immer auf die angespannte oder gedehnte Muskulatur. Die vom Gerät erzeugten Vibrationen werden als Längsvibrationen auf die Muskulatur übertragen. Diese Form der Therapie stützt sich auf die Tatsache, dass jeder lebende Organismus in einem definierten Modus harmonisch und kohärent schwingt. Herz- und Hirnrhythmus wirken auf die körpereigenen biologischen Strukturen wie Taktgeber. Im Körper sind die taktbestimmenden Rhythmen an die gerichteten Bewegungen der Flüssigkeiten gekoppelt, welche die einzelnen Körperzellen umspülen (extrazelluläre Matrix). Anhaltende Fehlrhythmen führen trotz ausreichender Nährstoffversorgung zwangsläufig zu Verschlechterungen im Milieubild.
 Die BMS-Methode wird heute in den verschiedensten Bereichen der Medizin erfolgreich eingesetzt. Kontrakturen, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselerkrankungen, Augenleiden (Sehstörungen) und Lähmungen, um nur einige zu nennen, können mit der BMS ebenso erfolgreich behandelt werden, wie Verbrennungen und Narben.

Muskelfasern vibrieren ununterbrochen, je nachdem wie ihr Spannungszustand ist, mit unterschiedlichen Frequenzen (zwischen 7 und 30 Hz). Jeder Muskel muss, sich anspannen (kontrahieren) und verkürzen und auch wieder entspannen und verlängern (extendieren) können. Wird ein Muskel überfordert (einseitige, übermäßige Belastung) und nicht ausreichend gedehnt, verliert er seine Dehnfähigkeit. Er verkürzt sich immer mehr, bis er schließlich in Dauerspannung verharrt. Nun ist er nicht mehr schwingungsfähig und die Muskelfasern verkleben (Myogelose). Dadurch ist das Blutversorgungs- und -Entsorgungssystem (Pumpfunktion) des Muskels, sowie die Impulsweiterleitung der Nerven herabgesetzt.

Die besondere Form des Behandlungskopfes des BMS-Gerätes setzt einen gezielten Dehnungsreiz (Extension) auf den Muskel und das ihn umgebene Gewebe. Die Behandlungsdauer von 3-5 Minuten für die zu behandelnde Muskelgruppe sind ausreichend, um eine Verbesserung der Durchblutung und die Beschleunigung des Stoffwechsels zu erreichen. Damit kommt es zu einer besseren Sauerstoff- und Nährstoffversorgung, sowie einem Aufbau der Muskulatur. Eine positive Anregung erfahren auch der Kreislauf und das Lymphsystem.

Mit dem BMS-Hippo erfolgt eine 30-fache Reizung der Mechanorezeptoren, durch den ständigen Wechsel zwischen An- und Entspannung in der Muskulatur pro Zeiteinheit, im Vergleich zu aktiv ausgeführten Bewegungsübungen. Diese Reizung informiert das zentrale Nervensystem über die Häufigkeit der Muskelkontraktionen und löst damit zentrale Vorgänge wie z. B. Muskelaufbau aus.

BMS kann bei fehlenden motorischen Signalen (spastischen oder schlaffen Paresen = Lähmungen) durch Anregung der Skelettmuskulatur stimulieren. In den durch BMS angeregten Sensoren werden Aktionspotentiale erzeugt und über Neuronen weitergeleitet. BMS kann auf diese Weise das Gehirn wieder aktivieren. BMS wirkt Stoffwechsel fördernd auf die entsprechenden Zellen im Gehirn durch Reize über die Motoneuronen, Schmerzrezeptoren, Wärmerezeptoren und freien Nervenendigungen.

Durch den BMS-Hippo erreichen wir:

– Steigerung der Maximalkraft und Schnellkraft
– Erhöhung der Beweglichkeit Verbesserung der Gelenkstabilität
– Vermehrte Hormonausschüttung
– Steigerung der Knochendichte
– Schmerzlinderung
– Balance und Sturzprävention
– Verbesserung der Durchblutung bis hin zur Hyperämisierung
– Verbesserung der Zusammenarbeit von zentralem und peripherem Nervensystem
– Entscheidende Verbesserung der Bewegungskoordination
– Lösen von Vernarbungen, Verklebungen oder Verhärtungen in Muskulatur und Gewebe

Indikationen/Anwendungsgebiete:
– Schmerzen, Schonhaltung, unklares Gangbild
– Blockaden, Verspannungen, Stauungen, Verhärtungen
– Leistungsabfall, Konditionsschwäche
– Koordinationsstörungen
– Sturzprävention, Koordinationsverbesserungen (propriozeptives Training)
– Vernarbungen und Verklebungen
– schlechte Energie- und Nährstoffversorgung der Zellen
– Bindegewebsschwäche
– Widersetzlichkeiten gegen den Reiter
– Taktfehler
– Headshaking
– Tendopathien
– Durchtrittigkeit
– Steifheit, zu lange Lösungsphasen
– Muskelverspannungen, Myogelosen, Hartspann, Kontrakturen- muskuläre Schwächen, Muskelrückbildung (Atrophie)
– Muskelaufbau bei Atrophie
– muskuläre Dysbalance
– Durchblutungsstörungen
– Lähmungen
– Wobbler-Syndrom
– Schwimmer-Syndrom
– degenerative Prozesse an den Bandscheiben
– Kissing Spines
– Frakturen (nicht frisch)
– degenerative Gelenkerkrankungen
– Erkrankungen an der Hufrolle
– Erhöhung der Gelenkstabilität
– Steigerung der Knochendichte
– Kiefergelenksbeschwerden
– Neuropathien
– Cauda Equina
– später Apoplex (ab der 6. Woche)
– Facialisparese
– Harninkontinenz
– chronische Rhinitis
– Augentrübung
– Durchblutungsverbesserung des Sehnervs
– verstopfter Tränenkanal
Kontraindikationen:

Akute Infekte · akute Entzündungen · Fieber · Hauterkrankungen (wie Pilzerkrankungen, Ekzeme) · bösartige Erkrankungen (Tumore, Metastasen) · Frakturen mit inkompletter Durchbauung · Gravidität · frische Operationen an Muskeln, Bändern, Sehnen · Pseudoarthrosen · schwacher Allgemeinzustand · frische Kreuzbandplastik · frischer Apoplex (4–6 Wochen)

In der Regel ist schon nach der ersten Behandlung eine deutliche Besserung sichtbar. Chronische Probleme benötigen jedoch immer mehrere Behandlungen.

 



Bindegewebsmassage nach C. Szperling

Bindegewebsmassage nach C. Szperling
Bindegewebsmassage-, Faszientechnik und Segmenttherapie nach Szperling ©

Die Bindegewebsmassage/Faszientherapie nach Szperling© ist eine NEUARTIGE und EIGENSTÄNDIGE Technik/ Methode zur unterstützenden Behandlung von Krankheiten der inneren Organe, welche sich natürlich insbesondere oft auf die Wirbelsäule niederschlagen, als auch zur gezielten Behandlung bei Krankheiten/ Traumen im Bewegungs- und dem Stützapparat.

Diese Technik/ Methode beruht auf Entwicklung, praktischen Erfahrung und Studie von Corina Szperling- Tierphysiotherapeutin HR®, Inhaberin der AfT interaktiv Szperling GbR – Akademie für Tierphysiotherapie HR® unter Zusammenarbeit der Tierklinik Dr. Thomas Trillig, Obertshausen.

In der Praxis zeigte sich unter anderem, dass sehr viele Problematiken im Bewegungs- und Stützapparat u.U. auf die inneren Organe zurückzuführen sind (und umgekehrt) und die alleinige Behandlung der Ursachen im Bewegungs- und Stützapparat oftmals nicht ausreichend ist, bzw. Corina Szperling die Behandlung im Ganzheitlichen vorzieht um optimale Ergebnisse zu erzielen.